Was lösen die beiden Worte geben und nehmen in dir aus?
Bist du ein guter Geber und kannst du auch gut annehmen?
Du bist hier an einem der wichtigsten Elemente für ein harmonisches Leben gelandet. Damit du dir die echte Fülle eines sogenannten „erfüllten Lebens“ in dein Dasein ziehst, musst du dieses Gesetz verstanden und angewendet haben.
VOM GEBEN UND NEHMEN
Wie viele Menschen glauben, wenn sie immer schön abgeben, egal ob es das letzte Hemd ist oder das letzte Geld, dann gehören sie zu den guten Menschen und die, die auch mal „Nein“ sagen, werden schief angeschaut? Dann gibt es die Menschen, die horten und für schlechte Zeiten sparen und zurücklegen, und sich selber nichts oder nur sehr wenig gönnen (die schlechten Zeiten werden kommen, wenn die Gedanken auf der Erwartung der schlechten Zeiten liegen). Außerdem gibt es die Menschen, die nicht nur schlecht geben können, sondern darüber hinaus versuchen, mehr von anderen zu bekommen, als sie im Gegenzug bereit sind zu geben. Sie halten Ausschau nach „umsonst“ und „billig will ich“.
Mit solch einer verstopfenden Einstellung der Lebensenergie gegenüber kann natürlich nichts in Fluss oder Schwung kommen. Häufig liegen dahinter einfach nur Angst, mangelndes Selbstvertrauen und natürlich die Unkenntnis der Lebensgesetze.
BALANCE IN ALLEN BEREICHEN
Wenn in deinem Leben das Geben und Nehmen in allen Bereichen gut ausbalanciert ist (Schwankungen dürfen durchaus sein), dann ist dein Leben leicht, harmonisch, freudig und ohne Stress. Du weißt ja, egal wie du gibst, es kommt immer zu dir zurück, deine Absicht die richtige ist. Du hast sicherlich schon von dem bedingungslosen Geben gehört. Das beste Beispiel ist die bedingungslose Mutterliebe. Am Anfang ist das vollkommen rein. Das Kind nimmt ganz selbstverständlich, die Mutter gibt ganz selbstverständlich. Mit dem Heranwachsen in ein soziales Umfeld bringen die Erlebnisse, Prägungen und von den Erwachsenen gesetzten Glaubensmuster den Fluss des Lebens früh ins Stocken und aus der einst so frei fließenden Lebensenergie wird häufig stehendes Wasser und manchmal ein stinkender Tümpel.
Aber es geht nicht nur um Materielles, oh nein. Es geht um Lob an der richtigen Stelle oder um einen freundlichen Blick, eine spontane Hilfeleistung.
WIR SIND SOZIALE WESEN
Kannst du fragen, wenn du Hilfe benötigst oder gehörst du zu den Sturköpfen, die alles alleine machen müssen, andere nicht belästigen wollen, keine Umstände machen wollen, nicht in der Schuld des Anderen stehen? Es gibt noch viele solcher Beispiele, an denen das Ego sich labt.
Wir sind soziale Wesen. Das heißt nicht, dass du permanent mit anderen Menschen zusammen sein musst, aber grundsätzlich gehört es zu unserem Leben in Erfüllung dazu, dass wir die Mitmenschen in irgendeiner Form mit einbeziehen. Es ist schlimm genug für alle Beteiligten, wenn man nicht danke sagen kann, aber aus Stolz nicht um etwas bitten zu können, ist schon ein sehr einsam machendes Muster.
Wir Menschen sollten jeden Tag bewusst geben und nehmen, die kleinen Dinge des Alltags und natürlich auch das Große. Ist es nicht so, dass das Große häufig aus den kleinen Dingen entsteht, dass es die Summe der kleinen Dinge ist? Jeden Tag?
WAS LÄSST DU NICHT LOS?
Der Volksmund spricht auch davon, dass Verstopfung mit Geiz oder Nicht-Loslassen zu tun hat, und umgekehrt, dass wir gierig sind, wenn wir offensichtlich mehr nehmen, als wir brauchen. Aber mit was geizen wir? Wonach sind wir gierig?
Es hat mit dem Gefühl der Trennung zu tun. Wenn wir mit all unseren Zellen wissen, dass immer genügend von allem da sein wird, dann können wir geben und auch nehmen ohne irgendetwas Schlechtes dabei zu empfinden.
Sowohl Geben als auch Nehmen ist wichtig, beides sollte in Harmonie schwingen, dann fließt es auch in deinem Leben harmonisch.
In diesem Monat wollen wir auf diese Weise den Kanal für unseren Reichtum frei machen. Wenn wir leicht geben und ebenso leicht annehmen können, dann kann das Leben durch uns durchfließen, dann sind alle Türen offen und alle Kanäle frei, damit wir uns der Fülle des Universums öffnen und stellen können. Der März ist ein wunderbarer Monat für dieses Thema, kommt doch das Leben in der Natur wieder zurück und will uns mit seiner verschwenderischen Fülle an genau dieses Prinzip erinnern.
Das Mantra mit dem Zahlencode soll dich diesen Monat daran erinnern, dass du nichts horten musst, und dass immer wieder alles aufgefüllt wird, wenn du gibst.
Die Lichtdusche in diesem Monat hilft dir, in deine Mitte zu kommen und stärkt deine Bauchorgane Leber und Bauchspeicheldrüse. Die können im Frühjahr mit wunderbaren Bitterkräutern und Salaten gereinigt und gestärkt werden.
Viel Freude beim Aktivieren deiner Lebensenergie durch Geben und Nehmen.